Die Katastrophe im Ahrtal, aber auch der Ukraine-Konflikt haben es deutlich gemacht: Der Staat, aber auch Kommunen und Hilfsorganisationen sind mehr denn je im Katastrophen- und Zivilschutz gefordert. Wie sind wir in Westfalen also auf künftige Krisen und Katastrophen vorbereitet? Nach einem einführenden Vortrag von NRW-Innenminister Herbert Reul diskutierten dazu Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Polizei und Feuerwehren beim gestrigen Katastrophen- und Zivilschutz-Symposium in Münster.
An der Veranstaltung nahmen auch das DRK Münster zusammen mit dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe teil. Zusammen präsentierten die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler die Leistungsfähigkeit des Roten Kreuzes - u.a. mit einigen Katastrophenschutzfahrzeugen. Veranstaltungsgäste konnten außerdem ihr Wissen bei unserem „Katastrophenschutztag aus der Kiste" testen. Ziel dieses Projekts ist es, die Selbsthilfekompetenzen der Bevölkerung auszubauen, auf die Wichtigkeit des Ehrenamts im Katastrophenschutz hinzuweisen und weitere Aktive für den Katastrophenschutz zu gewinnen.