Anschließend ging es in den Wald, um zu zeigen, wie schnell und effizient die Hunde bei der Vermisstensuche arbeiten. Dabei wurde schnell klar, dass das windstille 30-Grad-Wetter keine idealen Bedingungen bot. Trotz der widrigen Umstände arbeiteten sich die erfahrenen Hunde Dusty und Leo in hohem Tempo durch das Gelände und fanden die „vermissten Personen“ sehr schnell. Simuliert wurde, dass drei vermisste Jugendliche in einem Zelt sitzen und sich unterhalten, auch für die Hunde kein alltägliches Suchszenario.
Zum Abschluss gab es ein Riechspiel für die JRKler*innen: Um zu zeigen, wie leistungsfähig eine Hundenase ist und wie schwer sich der Mensch damit tut, wurden sechs Gläser mit unterschiedlichen Düften vorbereitet – zwei davon enthielten denselben Geruch. Dabei zeigten sie sich sehr begabt, die beiden gleichen Gläser haben alle herausgefunden.
Insgesamt war es eine tolle Zusammenarbeit: Die Rettungshundeeinheit hatte viele Fremdpersonen zur Suche und die Teilnehmenden des JRK bekamen einen spannenden Einblick in die Arbeit der RHE. Alle waren sehr interessiert, stellten viele Fragen und waren beeindruckt, wie schnell ein Hund eine große Fläche absuchen und Erfolge erzielen kann.