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Sanitätswachdienst beim Sparkassen Münsterland Giro

Rettungskräfte auf Motorrädern stehen in Position, auf der Straße ist ein Feld von Radfahrer*innen. Zwei Einsatzkräfte koordinieren die Situation. Im Hintergrund ist ein Kirchturm zu sehen.
Zwei Einsatzkräfte besprechen sich neben einer Straße, auf der Motorräder in Einsatzkleidung warten
Ein Motorrad des DRK Herten mit einer Person in Einsatzkleidung, im Hintergrund ein Rettungswagen der Johanniter
Zwei Einsatzkräfte des DRK stehen neben einem Krankenwagen an einer Kreuzung, moderne Gebäude und ein Kirchturm im Hintergrund.
Einsatzkräfte auf Motorrädern auf einer Kreuzung in der Innenstadt, im Hintergrund Fahrradfahrer*innen und ein Kirchturm
Rettungskräfte stehen neben Motorrädern und einem Rettungsmittel am Straßenrand, ein Radfahrer fährt vorbei.

Für den gemeinsamen Einsatz der Hilfsorganisationen mit der Feuerwehr Münster bei einem der größten Radsport-Events in Deutschland stellten Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) insgesamt 62 Einsatzkräfte, die alle ehrenamtlich im Einsatz waren.

Die verschiedenen Rennen wurden von Rettungs- und Krankenwagen sowie Motorrädern begleitet, um im Bedarfsfall eine medizinische Erstversorgung sicherzustellen. Sanitäter*innen sowie ein Notarzt und ein weiterer Rettungswagen standen zudem im Zielbereich bereit. Um die Betreuung von Radsportler*innen, die vorzeitig aus den Rennen ausschieden, kümmerten sich Sanitäter*innen in den so genannten Besenbussen.

Von den 7500 Teilnehmenden mussten 72 verletzte Radsportler*innen sanitätsdienstlich versorgt werden. 18 Patient*innen wurden nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht, um sie dort weiter zu behandeln. Der diesjährige Einsatzleiter Sanitätswachdienst Benedikt Sturm (DRK) zeigte sich mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden: „Ich bedanke mich herzlich im Namen der vier Hilfsorganisationen bei allen Einsatzkräften, die sich heute ehrenamtlich im Sanitäts- und Rettungsdienst engagiert haben. Ohne sie wäre eine solche Großveranstaltung im Münsterland gar nicht möglich.“ 

Auch Gesamteinsatzleiter Romanus Kampert von der Feuerwehr Münster zog ein positives Fazit: „Die Zusammenarbeit zwischen Veranstalter, Feuerwehr und Hilfsorganisationen, auch mit den Rettungsleitstellen in den benachbarten Münsterland-Kreisen, hat sich heute wieder bewährt.“