Die verschiedenen Rennen wurden von Rettungs- und Krankenwagen sowie Motorrädern begleitet, um im Bedarfsfall eine medizinische Erstversorgung sicherzustellen. Sanitäter*innen sowie ein Notarzt und ein weiterer Rettungswagen standen zudem im Zielbereich bereit. Um die Betreuung von Radsportler*innen, die vorzeitig aus den Rennen ausschieden, kümmerten sich Sanitäter*innen in den so genannten Besenbussen.
Von den 7500 Teilnehmenden mussten 72 verletzte Radsportler*innen sanitätsdienstlich versorgt werden. 18 Patient*innen wurden nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht, um sie dort weiter zu behandeln. Der diesjährige Einsatzleiter Sanitätswachdienst Benedikt Sturm (DRK) zeigte sich mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden: „Ich bedanke mich herzlich im Namen der vier Hilfsorganisationen bei allen Einsatzkräften, die sich heute ehrenamtlich im Sanitäts- und Rettungsdienst engagiert haben. Ohne sie wäre eine solche Großveranstaltung im Münsterland gar nicht möglich.“
Auch Gesamteinsatzleiter Romanus Kampert von der Feuerwehr Münster zog ein positives Fazit: „Die Zusammenarbeit zwischen Veranstalter, Feuerwehr und Hilfsorganisationen, auch mit den Rettungsleitstellen in den benachbarten Münsterland-Kreisen, hat sich heute wieder bewährt.“