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Katastrophenschutzübung: Pflegeunterstützung im Fokus

Gruppenfoto von den Personen in Einsatzkleidung (hinten) und Personen in Pflegekleidung (vorne)
Vier Personen in Einsatzkleidung stehen zusammen und besprechen sich. Im Hintergrund sind Einsatzfahrzeuge zu sehen.
Eine Person in Einsatzkleidung sitzt mit einer Liste an einem Tisch. Vor dem Tisch steht eine weitere Einsatzkraft mit einer älteren Frau im Rollstuhl.
Zwei Personen sitzen auf einer Bank, die eine mit einem Rollator. Eine Einsatzkraft kniet vor ihnen und spricht mit ihnen.
Es stehen Personen in Einsatzkleidung im Halbkreis. Eine Person mit einer blauen Weste und Klemmbrett gibt Anweisungen.
Eine Person in Einsatzkleidung bespricht sich mit einer Person im weißen DRK-Polohemd
Eine Person sitzt mit gesenktem Kopf auf einem Stuhl. Eine Person sitzt vor ihr auf dem Boden, hält ihr Bein und spricht mir ihr. Im Hintergrund stehen Tische, an denen weitere Personen sitzen.
Vorne im Bild liegt eine Puppe auf einer Trage, drei Personen in Einsatzkleidung stehen vor ihr. Im Hintergrund steht eine Gruppe von jungen Personen in blauen Kasacks.
Eine Person sitzt an einem Tisch und weint. Eine Person mit Einsatzkleidung sitzt neben ihr und tröstet sie. Vorne im Bild ist eine weitere Person, die schräg auf ihrem Stuhl sitzt. Im Hintergrund sitzen weitere Personen an Tischen.
Zwei junge Personen mit Pflege-Kasack spielen mit einer älteren Person Karten

Am 09. April fand in der Stadthalle Hiltrup eine Katastrophenschutzübung der DRK-Einsatzeinheit 02 statt. In Kooperation mit der FH Münster übten ehrenamtliche Einsatzkräfte die Betreuung von Evakuierten nach einer Bombenentschärfung.

Im Mittelpunkt der Übung stand die Pflegeunterstützung. Da sich im Evakuierungsradius ein Altenheim befand, mussten überdurchschnittlich viele pflegebedürftige und bettlägerige Personen versorgt werden – eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte. Dabei kam ein innovatives Konzept der FH Münster erstmals praktisch zum Einsatz: die Pflegeunterstützungskräfte (PUK). Studierende der Hochschule werden in insgesamt 30 Schulungseinheiten auf grundlegende pflegerische Tätigkeiten vorbereitet und sollen im Ernstfall als Spontanhelfende den Katastrophenschutz gezielt entlasten und unterstützen können. Die gestrige Übung diente als erster Praxistest für dieses Konzept.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement!