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Münsters Wohlfahrtsverbände gemeinsam gegen Kürzungen bei der Migrationsberatung

Den Migrationsberatungsstellen für Erwachsene (MBE) und dem Jugendmigrationsdienst (JMD) in Münster drohen im kommenden Jahr drastische Mittelkürzungen: Die Bundesregierung plant in ihrem Haushaltsentwurf für 2024, bei der Förderung dieser Regelangebote rund 30 Prozent zu streichen. Bei einem gemeinsamen Treffen aller betroffenen Wohlfahrtsverbände am Montag appellierten AWO, Caritas, Diakonie, DRK und GGUA (Paritätischer) an die münsterschen Bundestagsabgeordneten, die geplanten Kürzungen abzulehnen und die Beratungsangebote bedarfsgerecht zu fördern.