Am 12. Dezember wird auf den größeren Kontext geschaut: Die EU-Abschottungspolitik, die Verschärfungen im Asylrecht, die ungleiche gesellschaftliche Wahrnehmung und sprachliche Rahmung von Fluchtbewegungen und die Kontrastfolie der Massenzustrom-Richtlinie, die im Kontext des Ukraine-Krieges erstmals Anwendung fand. [Expert*innen: Prof. Dr. Sabine Hess (Uni Göttingen), André Schuster (GGUA/ Projekt Q), Prof. Dr. Karim Fereidooni (Uni Bochum), Moderation: Sabrina Rahimi (Hochschule Hannover)].
Am 16. Dezember geht es dann um die rechtlichen Ebenen der Ungleichbehandlung von Geflüchteten in den Bereichen Arbeitsmarktzugang, Sozial- und Gesundheitsleistungen. [Expert*innen: Prof. Dr. Christine Graebsch (FH Dortmund), Prof. Dr. Constanze Janda (Uni Speyer), Rhea Nachtigall (Uni Gießen), Hannah Franz (Uni Hamburg)].
Die Fachtage werden von der DRK Münster Sozialwerk gGmbH sowie DRK KV Herford-Stadt e. V. in Kooperation mit dem Kompetenzverbund Antimuslimischer Rassismus organisiert und aus Mitteln des MKJFGFI des Landes NRW finanziert.