Eine Veranstaltung mit einer Speakerin vor Publikum in einer Bibliothek

Wochen gegen Rassismus

  • Die Integrationsagentur sowie die Antidiskriminierungsstelle des DRK beteiligen sich aktiv und federführend an den Wochen gegen Rassismus in Münster, die jährlich im März stattfinden. Seit einigen Jahren sind wir Mitausrichter der Auftaktveranstaltung, gestalten diese in Kooperation mit städtischen sowie Akteuren der freien Wohlfahrt inhaltlich mit und organisieren den erfolgreichen Ablauf. Während der Wochen gegen Rassismus wird Öffentlichkeit geschaffen für das Thema Rassismuskritik, es werden Ressourcen gebündelt und bestehende Netzwerke gepflegt und erweitert. Die inhaltliche Beiträge dienen der Sensibilisierung der Dominanzgesellschaft für Ungleichverhältnisse sowie der Entwicklung von Handlungsstrategien, um diesen entgegenzuwirken, ebenso wie dem Empowerment von Menschen mit Rassismuserfahrungen. Ausgewählte Beispiele für eigene Beiträge des DRK finden Sie auf der Unterseite Vergangene Veranstaltungen.

  • Zwei Personen sitzen vor dem Aufsteller der Wochen gegen Rassismus, im Hintergrund Bücherregale

Auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums sind Matthias Utech und Mohamed Kouras zudem seit 2022 Mitglied der Fachjury, die über die Vergabe eines Fördermitteltopfes zur finanziellen Unterstützung von Veranstaltungen im Rahmen der Wochen gegen Rassismus entscheidet. Die eingegangenen Anträge von Schulen, NGOs, kommunalen Stellen oder Privatpersonen werden auf Grundlage einer von der Jury entwickelten Kriterienmatrix fachlich bewertet und eingeordnet, um über die Zuschüsse zu entscheiden und schließlich eine Empfehlung abzugeben.

Matthias Utech
Team Migration und Stadtteilarbeit

Integrationsagentur

Tel. 0251 3788-85
Mobil 0160 9508 0463
matthias.utech@drk-muenster.de

Cheruskerring 19
48147 Münster

Mehrere Hände unterschiedlicher Personen bilden einen Kreis und berühren sich in der Mitte. Die Ärmel der Personen sind verschiedenfarbig und es sind verschiedene Hautfarben zu sehen.

Die Integrationsagentur setzt sich für die Inklusion zugewanderter Menschen in Münster ein. Ziel ist die Verbesserung der Teilhabechancen von neuzugewanderten Menschen und die verstärkte Förderung eines gleichberechtigten gesellschaftlichen Miteinanders.