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Gemeinsam lernen im Dialog

Matthias Utech
Team Migration

Integrationsagentur

Tel. 0251 3788-85
Mobil 0160 9508 0463
matthias.utechdrk-muenster.de

Cheruskerring 19
48147 Münster

Dialog- und Lernplattform zur Unterstützung und Stärkung der muslimischen und alevitischen Sozialarbeit vor Ort

Muslimische und alevitische Gemeinden, Organisationen und Initiativen leisten wertvolle soziale Arbeit. Doch an vielen Stellen sind sie nicht in die Prozesse der Wohlfahrtspflege in Deutschland eingebunden.

Dabei geht es oft um formale Dinge – wie zum Beispiel die Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe. Wer diese nicht hat, dem fehlen die Zugänge zu bestimmten Fördermitteln. Diese Gelder fehlen dann in der täglichen Arbeit. Zudem erfolgt die Arbeit in der Regel ausschließlich ehrenamtlich.

Das wollen wir gemeinsam mit Ihnen im Rahmen des Projektes "Dialog- und Lernplattform zur Unterstützung und Stärkung der muslimischen und alevitischen Sozialarbeit vor Ort" ändern! Hierfür möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.

 

An wen richten wir uns?

Mitmachen können alle Akteur*innen und Verantwortliche aus muslimisch und alevitisch geprägten Gemeinden, Organisationen und Initiativen.

Melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns, mit Ihnen in den Austausch zu kommen und gemeinsam alles Weitere zu besprechen.

 

Wie können wir Sie als muslimische und alevitische Sozialarbeitende unterstützen?

Kurz gesagt: Wir bieten, was Sie brauchen.

Dank der Förderung des NRW-Integrationsministeriums können wir Ihnen kostenfrei viele verschiedene Angebote machen und uns die Zeit nehmen, über individuelle Fragen und Bedürfnisse Ihrer Organisation zu sprechen.

 

Was möchten wir im Projekt erreeichen?

Im Projekt möchten wir gemeinsam die folgenden Ziele umsetzen:

  • Stärkung und Entwicklung der örtlichen Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen für und mit muslimisch und alevitische geprägten Gemeinden, Organisationen und Initiativen
  • Empowerment und Unterstützung von muslimisch und alevitisch geprägten Gemeinden, Organisationen und Initiativen zur stärkeren Professionalisierung sozialer Dienstleistungen.
  • Entwicklung von fachlichen Standards bei den muslimisch und alevitisch geprägten Gemeinden, Organisationen und Initiativen und Herstellung einer Anschlussfähigkeit an Förderstrukturen der Sozialen Arbeit.
  • Unterstützung und Beförderung einer strukturellen Trennung zwischen religiösen Angeboten und sozialen Dienstleistungen in muslimisch und alevitisch geprägten Gemeinden und dadurch Herstellung einer verbesserten Transparenz und Anschlussfähigkeit an wohlfahrtsstaatliche Strukturen sozialer Dienstleistungen
  • Stärkung der interkulturellen Öffnung und Kooperationsbereitschaft in den Einrichtungen und örtlichen Strukturen der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege

 

Welchen Maßnahmen unterstützen die gesetzten Ziele?

Zur Erreichung der Projektziele sind die folgenden Maßnahmen vorgesehen:

  • Standortanalyse
  • Bestandsaufnahme und Bedarfsklärung
  • Aufbau einer lokalen Anlaufstelle für Akteure
  • Auf- oder Ausbau von „Runden Tischen“ und Durchführung von Informationsveranstaltungen
  • Planung und Organisation von Abendveranstaltungen zu fachlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit und dem System der Freien Wohlfahrtspflege.
  • Akquise von Teilnehmer*innen und lokale Bewerbung der Projekt-Qualifizierungsveranstaltungen
  • Vermittlung und „trouble shooting“ zwischen unterschiedlichen muslimischen/alevitischen und nicht muslimischen/alevitischen Akteuren
     

"Gemeinsam lernen im Dialog" ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW, gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW unter Projektleitung des Paritätischen NRW.